AGB

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All­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen

1. Gel­tung der AGB

Die­se All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen gel­ten für Ver­trä­ge über die miet­wei­se Über­las­sung des Fe­ri­en­hau­ses zur Be­her­ber­gung so­wie al­le für den Gast er­brach­ten wei­te­ren Leis­tun­gen und Lie­fe­run­gen des An­bie­ters.

Die Leis­tun­gen des An­bie­ters er­fol­gen aus­schließ­lich auf­grund die­ser All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen.

Die Un­ter- oder Wei­ter­ver­mie­tung der über­las­se­nen Fe­ri­en­hau­ses be­dür­fen der vor­he­ri­gen schrift­li­chen Zu­stim­mung des Ver­mie­ters.

Das Fe­ri­en­haus wird dem Gast für die an­ge­ge­be­ne Ver­trags­dau­er aus­schließ­lich zur Nut­zung für Ur­laubs­zwe­cke ver­mie­tet und darf nur mit der im Miet­ver­trag an­ge­ge­be­nen ma­xi­ma­len Per­so­nen­zahl be­legt wer­den.

Ge­schäfts­be­din­gun­gen des Gas­tes fin­den nur An­wen­dung, wenn die­se vor­her ver­ein­bart wur­den.

Ab­wei­chun­gen von die­sen Be­din­gun­gen sind nur wirk­sam, wenn der An­bie­ter sie aus­drück­lich schrift­lich be­stä­tigt hat.

2. Ver­trags­ab­schluss

Bu­chungs­wün­sche ge­ben Sie bit­te über die On­line­mas­ke ein, nut­zen ein an­ge­bun­de­nes Bu­chungs­por­tal oder rich­ten Sie bit­te schrift­lich ein oder ru­fen uns an.

Kön­nen wir Ih­nen das Fe­ri­en­haus in dem ge­wünsch­ten Zeit­raum be­reit­stel­len, er­hal­ten Sie von uns ei­ne schrift­li­che Be­stä­ti­gung der ge­buch­ten Fe­ri­en­woh­nung so­wie die Rech­nung.

Die Re­ser­vie­rung für das Fe­ri­en­haus ist mit Er­halt der Rech­nung, so­wie nach er­folg­ter voll­stän­di­ger Zah­lung rechts­kräf­tig.

3. Zah­lungs­be­din­gun­gen

So­fern nicht über ein Bu­chungs­por­tal an­de­re Re­ge­lun­gen ge­trof­fen wur­den, die dann vor­ran­gig gel­ten, gilt fol­gen­de Re­ge­lung: Die Zah­lung in Hö­he von 100% der Ge­samt­sum­me ist bin­nen 7 Tagen nach der Bu­chungs­be­stä­ti­gung auf un­ser Kon­to zu über­wei­sen oder wird per Kre­dit­kar­te bei Bu­chung be­las­tet. Bei kurz­­fris­­ti­gen Bu­­chun­­gen so­­fort nach Bu­chung.

Bei Zah­lungs­ver­zug sind wir be­rech­tigt, die je­weils gel­ten­den ge­setz­li­chen Ver­zugs­zin­sen in Hö­he von der­zeit 5% über dem Ba­sis­zins­satz zu ver­lan­gen. Für je­de Mah­nung nach Ver­zug­sein­tritt hat der Kun­de Mahn­kos­ten in Hö­he von 15,00 Eu­ro an uns zu er­stat­ten.

Al­le wei­te­ren Kos­ten, die im Rah­men des In­kas­sos an­fal­len, trägt der Kun­de. Kos­ten der Zah­lung, ins­be­son­de­re bei Über­wei­sung aus dem Aus­land, trägt der Kun­de. Al­le Bank­über­wei­sungs­ge­büh­ren sind voll­stän­dig vom Mie­ter zu tra­gen, d.h. un­se­rem Bank­kon­to ist der vol­le Rech­nungs­be­trag spe­sen­frei gut­zu­schrei­ben. Der Ver­mie­ter be­hält sich vor, im Fal­le nicht recht­zei­ti­ger Zah­lun­gen vom Mietver­trag zu­rück­zu­tre­ten.

In dem ver­ein­bar­ten Miet­preis sind al­le pau­schal be­rech­ne­ten Ne­ben­kos­ten für Hei­zung und Was­ser ent­hal­ten. Für Strom sind pro Tag KwH ge­mäß Preis­lis­te in­klu­diert, je­de wei­te­re kwH wird mit ge­mäß Preis­lis­te der Kau­ti­on ab­ge­zo­gen.

Der Mie­ter zahlt an den Ver­mie­ter ei­ne Si­cher­heit für über­las­se­ne Ein­rich­tungs- und Aus­stat­tungs­ge­gen­stän­de und Nut­zung des Stroms bei An­kunft in Hö­he von 1000 EU­RO, wahl­wei­se per Kre­dit­kar­te oder Vor­ab­über­wei­sung.

Die Mie­tra­te ist auf ei­ne de­fi­nier­te Per­so­nen­an­zahl ge­mäß Preis­lis­te und Bu­chung aus­ge­legt, je­de wei­te­re Per­son un­ab­hän­gig vom Al­ter wird zu­sätz­lich be­rech­net. Die Ra­te ist nach Haupt-, Zwi­schen- und Ne­ben­sai­son ge­glie­dert.

Die Ter­mi­ne kön­nen dem Sai­son­ka­len­der ent­nom­men wer­den. Es muss bis spä­tes­tens vor dem ers­ten Nut­zungs­tag ei­ne Kre­dit­kar­te auf der ein De­po­sit ge­mäß Preis­lis­te hin­ter­legt wird oder ei­ne Kau­ti­on in glei­cher Hö­he als Über­wei­sung er­bracht wer­den.

4. Fe­ri­en­haus

Bei ver­trags­wid­ri­gem Ge­brauch der Fe­ri­en­woh­nung, wie Un­ter­ver­mie­tung, Über­be­le­gung, Stö­rung des Haus­frie­dens etc., so­wie bei Nicht­zah­lung des vol­len Miet­prei­ses kann der Ver­trag frist­los ge­kün­digt wer­den. Der be­reits ge­zahl­te Miet­zins bleibt bei dem Ver­mie­ter.

Das Fe­ri­en­haus darf nur von den in der Bu­chung auf­ge­führ­ten Per­so­nen be­nutzt wer­den. Soll­te das Fe­ri­en­haus von mehr Per­so­nen als ver­ein­bart be­nutzt wer­den, ist für die­se ein ge­son­der­tes Ent­gelt zu zah­len, wel­ches der Preis­lis­te zu ent­neh­men ist. Der Ver­mie­ter hat zu­dem in die­sem Fall das Recht den Miet­ver­trag frist­los zu kün­di­gen.

Ei­ne Un­ter­ver­mie­tung und Über­las­sung des Fe­ri­en­hauses an Drit­te ist nicht er­laubt. Der Miet­ver­trag darf nicht an drit­te Per­so­nen wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Der Mie­ter er­klärt sich den All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen so­wie der Haus­ord­nung ein­ver­stan­den. Die Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung er­folgt mit der Zah­lung.

Bei Ver­stö­ßen ge­gen die AGB´s oder die Haus­ord­nung ist der Ver­mie­ter be­rech­tigt, das Miet­ver­hält­nis so­fort und frist­los zu kün­di­gen. Ein Rechts­an­spruch auf Rück­zah­lung des Miet­zin­ses oder ei­ne Ent­schä­di­gung be­steht nicht.

5. Sorg­falts­pflich­ten

Die Mie­ter ha­ben die Mie­träum­lich­kei­ten und die Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de pfleg­lich zu be­han­deln. Schuld­haft ver­ur­sach­te Schä­den ha­ben die Mie­ter zu erset­zen. Die Mie­ter sind ver­pflich­tet, bei Be­zug der Räum­lich­kei­ten, die Ein­rich­tung auf ih­re Voll­stän­dig­keit und ih­re Ge­brauchstaug­lich­keit hin zu überprü­fen und Be­an­stan­dun­gen un­ver­züg­lich ge­gen­über dem Ver­mie­ter gel­tend zu ma­chen.

Wäh­rend der Miet­zeit ein­tre­ten­de Schä­den ha­ben die Mie­ter eben­falls un­ver­züg­lich zu mel­den. Kom­men die Mie­ter die­sen Pflich­ten nicht nach, steht ih­nen ei­ne Miet­min­de­rung we­gen die­ser zu be­an­stan­den­den Punk­te nicht zu.

Das Ent­fer­nen – auch das nur zeit­wei­se Ent­fer­nen – von Ge­gen­stän­den aus dem Fe­ri­en­haus ist strengs­tens un­ter­sagt.

6. Rück­tritt durch den Gast

So­fern nicht über ein Bu­chungs­por­tal an­de­re Re­ge­lun­gen ge­trof­fen wur­den, die dann vor­ran­gig gel­ten, gilt fol­gen­de Re­ge­lung. Der Mie­ter ist be­rech­tigt, vor Miet­be­ginn vom Ver­trag zu­rück­zu­tre­ten. Ei­ne Rück­tritt hat schrift­lich zu er­fol­gen.

Im Fal­le ei­nes sol­chen Rück­tritts wird vom Ver­mie­ter ei­ne Ent­schä­di­gung gel­tend ge­macht, und der Mieter erhält folgende Rückzahlungen wie folgt:

  • Rück­tritt bis 60 Ta­ge vor Miet­be­ginn = 100% des Miet­prei­ses
  • Rück­tritt 59 Ta­ge bis 21 vor Miet­be­ginn = 50% des Miet­prei­ses
  • Rück­tritt 20 Ta­ge vor Miet­be­ginn bis Miet­be­ginn = 0% des Miet­prei­se

Der Mie­ter kann bei Rück­tritt vom Ver­trag ei­nen Er­satz­mie­ter be­nen­nen, der be­reit ist, an sei­ner Stel­le in das be­ste­hen­de Ver­trags­ver­hält­nis ein­zu­tre­ten. Der Ver­mie­ter kann dem Ein­tritt des Drit­ten wi­der­spre­chen, wenn die­ser wirt­schaft­lich oder per­sön­lich un­zu­ver­läs­sig er­scheint.

Tritt ein Drit­ter in den Miet­ver­trag ein, so haf­ten er und der bis­he­ri­ge Mie­ter dem Ver­mie­ter als Ge­samt­schuld­ner für den Miet­preis und die durch den Ein­tritt des Drit­ten ent­ste­hen­den Mehr­kos­ten.

Der Ver­mie­ter kann nach Treu und Glau­ben ei­ne nicht in An­spruch ge­nom­me­ne Un­ter­kunft an­der­wei­tig zu ver­mie­ten und muss sich das da­durch Er­spar­te auf die von ihm gel­tend ge­mach­ten Stor­no­ge­büh­ren an­rech­nen las­sen. Der Ab­schluß ei­ner Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung wird dem Mie­ter emp­foh­len.

7. Rück­tritt durch den Ver­mie­ter

Im Fal­le ei­ner Ab­sa­ge durch den Ver­mie­ter, in Fol­ge hö­he­rer Ge­walt oder an­de­rer un­vor­her­seh­ba­rer Um­stän­de (wie z.B. bei Un­fall oder Krank­heit der Gast­ge­ber, einschließlich aber nicht begrenzt auf Naturkatstrophen, Umweltkatastrophen, Dürre, andere außergewöhnliche Wetterbedingungen, Epidemien, Pandemien, Quarantänemaßnahmen, Schliessung von Grenzen, Abriegelung von geographischen Gebieten, Lebensmittelknappheit oder –rationierung, Verkehrsbedingungen, Unterbrechung des Währungshandels, Streiks oder Aussperrungen und ungeachtet ob es die Höhere Gewalt und/oder die anderen außergewöhnlichen Ereignisse oder Umstände zum Zeitpunkt der Buchung vorhersehbar waren) so­wie an­de­re nicht zu ver­tre­ten­de Um­stän­de die Er­fül­lung un­mög­lich ma­chen; be­schränkt sich die Haf­tung auf die Rück­er­stat­tung des bereits geleisteten Miet­preises.

Im Falle von Höherer Gewalt und/oder anderen außergewöhnlichen Ereignissen oder Umständen ist der Vermieter zudem berechtigt, vom Mieter für alle in Zusammenhang mit der Kündigung des Vertrages angefallenen Kosten entschädigt zu werden, mindestens jedoch mit 75EUR, einschließlich der Buchungskosten.

Bei be­rech­tig­tem Rück­tritt ent­steht kein An­spruch des Kun­den auf Scha­dens­er­satz - ei­ne Haf­tung für An­rei­se- und Ho­tel­kos­ten wird nicht über­nom­men.

Der Ver­mie­ter kann das Ver­trags­ver­hält­nis vor oder nach Be­ginn der Miet­zeit oh­ne Ein­hal­tung ei­ner Frist kün­di­gen, wenn der Mie­ter trotz vor­he­ri­ger Mah­nung die ver­ein­bar­ten Zah­lun­gen (An­zah­lung, Rest­zah­lung und Kau­ti­on) nicht frist­ge­mäß leis­tet oder sich an­sons­ten in ei­nem sol­chen Ma­ße ver­trags­wid­rig ver­hält, dass dem Ver­mie­ter ei­ne Fort­set­zung des Ver­trags­ver­hält­nis­ses nicht zu­zu­mu­ten ist.

In die­sem Fal­le kann der Ver­mie­ter von dem Mie­ter Er­satz der bis zur Kün­di­gung ent­stan­de­nen Auf­wen­dun­gen und des ent­gan­ge­nen Ge­winns ver­lan­gen.

8. Haf­tung des Ver­mie­ters

Der Ver­mie­ter haf­tet für die Rich­tig­keit der Be­schrei­bung des Miet­ob­jek­tes und ist ver­pflich­tet, die ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Leis­tun­gen ord­nungs­ge­mäß zu er­brin­gen und wäh­rend der ge­sam­ten Miet­zeit zu er­hal­ten. Der Ver­mie­ter haf­tet nicht ge­mäß § 536a BGB.

Die Haf­tung des Ver­mie­ters für Sach­schä­den aus un­er­laub­ter Hand­lung ist aus­ge­schlos­sen, so­weit sie nicht auf ei­ner vor­sätz­li­chen oder grob fahr­läs­si­gen Pflicht­ver­let­zung des Ver­mie­ters oder sei­nes Er­fül­lungs­ge­hil­fen be­ru­hen. Der Ver­mie­ter haf­tet nicht in Fäl­len hö­he­rer Ge­walt (z.B. Brand, Über­schwem­mung etc.).

Ei­ne Haf­tung für even­tu­el­le Aus­fäl­le bzw. Stö­run­gen in Gas-, Telekommunukations-, Was­ser- oder Strom­ver­sor­gung, so­wie Er­eig­nis­se und Fol­gen durch hö­he­re Ge­walt sind hier­mit aus­ge­schlos­sen.

9. Schrift­form

An­de­re als in die­sem Ver­trag auf­ge­führ­ten Ver­ein­ba­run­gen be­ste­hen nicht. Münd­li­che Ab­spra­chen wur­den nicht ge­trof­fen.

Die all­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen wer­den ak­zep­tiert mit Über­wei­sung der An­zah­lung.

10. Sal­va­to­ri­sche Klau­sel

Soll­te ei­ne oder meh­re­re Be­stim­mun­gen die­ser AGB un­wirk­sam wer­den, so wird hier­von die Wirk­sam­keit der üb­ri­gen Be­stim­mun­gen nicht be­rührt.

Die un­wirk­sa­me Be­stim­mung ist durch ei­ne wirk­sa­me zu er­set­zen, die dem mit der un­wirk­sa­men Be­stim­mung ver­folg­ten wirt­schaft­li­chen Zweck am nächs­ten kommt.

11. Ge­richts­stand

Für et­wai­ge Strei­tig­kei­ten aus dem Ver­trags­ver­hält­nis ist das Amts­ge­richt Ham­burg, Deutsch­land zu­stän­dig.

Stand: 07/02/2021